Verein für Sicherheit in Französisch Buchholz e.V.

Wer wir sind

Französisch Buchholz ist ein sehr lebendiger Ortsteil im Bezirk Pankow von Berlin. Viele Bürgerinnen und Bürger sind in den örtlichen Vereinen, Kitas, Schulen und Kirchengemeinden sehr engagiert. Und viele setzen sich dafür ein, einen lebenswerten Kiez zu schaffen und zu erhalten. Mit Sorge nahmen einige Einwohner wahr, dass das friedliche Zusammenleben zunehmend durch Haus- und Wohnungseinbrüche sowie Diebstähle gestört wurde. Sie fanden sich im Oktober 2015 im Gasthaus „Zum Eisernen Gustav“ zusammen, weil es an der Zeit war, dem abnehmenden Sicherheitsgefühl durch gegenseitige Hilfe und Unterstützung zu begegnen. Ideengeber bzw. Initiatoren waren Buchholzer, die sich bereits für Kitas und Schulen, in der Obdachlosen- und Flüchtlingshilfe, in der Ortspolitik und -geschichte und generell für die Buchholzer Bürgerschaft engagierten, also mit den örtlichen Befindlichkeiten sehr gut vertraut waren (und es unverändert sind).

Mitglieder des Vereins für Sicherheit in Französisch Buchholz e.V. sind vor allem Bürgerinnen und Bürger des Ortsteils, aber auch außerhalb wohnende Mitglieder, die beispielsweise Häuser, Wohnungen, Gärten oder Geschäfte in Französisch Buchholz haben. Im Verein sind alle Berufsgruppen vertreten und grundsätzlich sind auch Herkunft und Nationalität egal. Tatsächlich haben einige Vereinsmitglieder einen Migrationshintergrund und/oder sind Geflüchtete vor aktuellen Konflikten. Der Verein ist politisch unabhängig und weltanschaulich neutral.

„BuSi“ ist beim Amtsgericht Charlottenburg im Vereinsregister eingetragen und vom Finanzamt für Körperschaften als gemeinnützig anerkannt. Damit steht die Vereinsarbeit im Dienste aller und beruht auf der freiheitlich demokratischen Grundordnung, zu deren Resilienz "BuSi" beiträgt. Die Vereinsarbeit ist jedoch - pragmatisch - auf den Ortsteil Französisch Buchholz beschränkt.

Die Präambel der Satzung fasst das Vereinsziel zusammen: „Ziel des Vereins ist es, in Französisch Buchholz (Berlin) durch Prävention und Aufklärung Kriminalität zu verringern, das Sicherheitsgefühl der Einwohner zu stärken sowie die bürgerschaftliche Mitverantwortung und gegenseitige Hilfe zu fördern.“

Wer wir nicht sind

„BuSi“ ist kein gewerblicher Dienstleistungsbetrieb für Sicherheit. Sie können von „BuSi“ keine Sicherheit kaufen. „BuSi“ ist mit einer Nachbarschaftshilfe vergleichbar, also einem Zusammenschluss von Einwohnern eines räumlich überschaubaren Bereichs. Als gemeinnütziger Verein u.a. zur Förderung der Kriminalprävention sind Maßnahmen der Strafverfolgung und -ahndung ausgeschlossen; diese sind allein der Polizei und anderen Ordnungsbehörden vorbehalten. Die Arbeit des Vereins beruht auf dem ehrenamtlichen Engagement seiner Mitglieder. „BuSi“ steht deshalb nicht in Konkurrenz mit gewerblichen Fachunternehmen des Werk- und Objektschutzes oder mit Wach- und Sicherheitsdiensten zum Schutz und die Sicherheit für konkrete Personen, Werte und Objekte. „BuSi“ ist zudem keine Protestform, organsierte Selbstjustiz oder Notwehr und insbesondere keine Reaktion auf Migrations- und Flüchtlingsbewegungen. „BuSi“ ist keine Bürgerwehr, wie diese beispielsweise in den Bundestagsdrucksachen 18/7189 (Link) und 19/5754 (Link) sowie in zahlreichen Drucksachen der Landesparlamente beschrieben werden. Insofern ist die Antwort der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport auf die Frage 10 der Schriftlichen Anfrage im Abgeordnetenhaus Berlin auf Drucksache 18/17966 (Link) zutreffend. Mehr dazu finden Sie in der Unterrubrik „rechts-links“. 

Und dies ist der Vorstand gem. § 26 BGB

• Lars Bocian - Vorsitzender - selbstständiger Unternehmer

• Helmut Jansen - Kassenwart - Bundesbeamter

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